Tijen ist davon überzeugt: Frauen brauchen nicht das 5000ste Förderprogramm, um mehr zu gründen. Sondern sie brauchen Kapital. Deshalb investiert sie seit zwei Jahren in Start-ups. Insbesondere in Startups, die von Frauen gegründet sind. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass Investments über Netzwerke laufen. Und da viele Netzwerke aus Männern bestehen, investieren Männer vor allem in Männer.
Mit ihrem neusten Investment beatvest ist sie an ihrem zehnten Start-up beteiligt. Sophie Thurner und Julia Kruslin sind die Gründerinnen von beatvest – einer App zum Vermögensaufbau. Das Thema Finanzbildung ist Tijen sehr wichtig, weil sie darum weiß, wie es ist, für sich selbst vorsorgen zu müssen, um unabhängig zu sein. Beatvest hat eine Investmentsumme in Höhe von 1,3 Millionen Euro eingesammelt. Bei der neuen Finanzierungsrunde sind neben Tijen Maximilian Tayenthal , Stephanie Caspar, neosfer , APX und die sino AG mit dabei. Alle Details finden sich im Beitrag von Finanznachrichten.de.