Die neue Ausgabe von #start by orange, Sonderheft des Handelsblatts, widmet sich dem Schwerpunkt Abitur und gibt Jugendlichen einen Einblick in die Welt des vielfältigen und internationalen Arbeitsmarktes. Ein wichtiges Thema der neuen Arbeitswelt: Selbst gründen und eigene Ideen zum Beruf machen. In dem Beitrag Mut und Macher spricht Tijen als Expertin für Digitales und Start-Ups über die Chancen für Jungunternehmer/innen:
„Tijen Onaran freut diese Entwicklung, würde sich aber wünschen, dass sich noch viel mehr Junge mit dem Thema Unternehmertum beschäftigen. Die 33-jährige Gründerin ist Kolumnistin für das Handelsblatt und Jurymitglied bei „Neumacher“, dem Gründerwettbewerb der WirtschaftsWoche. „In der Schule lernen Jugendliche viel über Ausbildung und Studium, aber nicht, dass sie auch selbst eine Idee verwirklichen und Geld damit verdienen können. So entgeht ihnen ein spannendes mögliches Berufsfeld“, meint sie. Dabei ist gerade die Zeit rund um Schule und Studium gut zum Gründen. „Selbst wenn sich am Ende herausstellt, dass sich die Idee nicht sinnvoll umsetzen lässt oder es an der Motivation hapert, hat man es wenigstens mal versucht“, stellt sie fest. Die wertvollen Erfahrungen nimmt einem keiner. Und sie werden von Arbeitgebern immer mehr geschätzt, weiß Onaran. Gute Gelegenheiten, sich schon zu Schulzeiten unverbindlich an einer eigenen Geschäftsidee auszuprobieren, sind Schülerfirmen und Wettbewerbe speziell für Jugendliche, wie die Startup Teens Challenge […].“