„Wir brauchen keine Förderprogramme, sondern Mut“. Unter diesem Titel hat Tijen zum Internationalen Frauentag einen Gastbeitrag in den Nürnberger Nachrichten veröffentlicht und sich Gedanken darüber gemacht, welche Chancen Frauen haben, in der Gesellschaft etwas zu bewirken. Sie schreibt: „Frauen müssen befähigt werden, ihre Stimme zu nutzen, sichtbar zu werden und Widerständen mutig zu begegnen. Unternehmen müssen wir in die Lage versetzen, Diversität als Innovationstreiber zu sehen. Beides gehört für mich zu Empowerment. Heute geht es vielfach darum, starre hierarchische Strukturen aufzubrechen und die eigene Chance zu nutzen. Das gelingt am besten, indem man andere davon überzeugt, dass Vielfalt zu mehr Innovation, Kreativität und Erfolg – oder im Fall der Parteien — schlicht auch zu mehr Wählern führt, wenn die andere Hälfte der Wählerschaft in den Parteien repräsentiert ist. Diese Überzeugungsarbeit zu leisten ist zwar sehr viel anstrengender, aber auch sehr viel nachhaltiger. Genau darum braucht es meiner Überzeugung nach eine Politik des Empowerments.“
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